"NIMMT MAN DEM MENSCHEN SEINE ARBEIT, NIMMT MAN IHM SEINE SELBTSACHTUNG."
Der Film erzählt die Geschichte eines Menschen, der durch den Verlust seines Arbeitsplatzes in eine Kettenreaktion von Ereignissen gerissen wird, dem er nichts entgegen zu setzen hat. "Verlust der sozialen Sicherheit - Alkoholismus - Verlust der Familie - Vereinsamung - Kontakt und Sexualprobleme." Ein Mensch, der versucht sich an den wenigen, ihm verbliebenen Relikten seiner bürgerlichen Existenz festzuhalten, um nicht ins Elend der Straße zu rutschen. Er zieht eine Ertrinkende aus dem Wasser und entwickelt zu der, vermeintlich Toten, für Sekunden ein nie gekanntes Gefühl der Zuneigung, das in einem Drama endet. Er muß erkennen, daß es nichts mehr gibt, was er noch verlieren könnte - er - der Joseph. Buch und Regie: Darioush Shirvani mit Peter Reinwart Heike Siekmann, Heike Schwarz, Birgit Harlander, Sandra Stohr Produktionsleitung: Ferdi Degirmencioglu Aufnahmeleitung: Britta Junk Regiassistent: Parviz Sedighi, Kameraassistent: Hajo Schomeros Tonassistent: Reza Tawakolli, Ton: Xaver Schweyer Kamera: Farhad Farhadi, Musik: Peter Kuschmitz Produktion: FEN-Film e.V., Postfach 11 06 09, D - 86130 Augsburg (16 mm, Farbe, 24 Minute, BRD 1996) ![]() Home Film Musik Pressespiegel Musikalbum Gallery | Events Kontakt |